Nicht nur bei Privatpersonen, sondern auch Unternehmen raufen sich bei den steigenden Kraftstoffpreisen die Haare! Privatpersonen weichen ganz einfach auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad aus. Für Unternehmen ist diese jedoch keine Option, also müssen effektive Wege geschaffen werden. In diesem Artikel teilen wir mit Ihnen einige Expertentipps, die Ihrem Unternehmen helfen können, die Kraftstoffpreise nach unten zu schrauben.
Mit einer Tankkarte wertvolle Cents pro Liter herausholen
Shell Tankkarten gehören wohl zu den besten Tipps, die wir Ihnen ans Herz legen können! Gerade für Unternehmen, die über eine eigene Fahrzeugflotte verfügen, ist eine Tankkarte eigentlich unerlässlich. Mit ihr sparen Sie europaweit bis zu drei Cent pro Liter und nebenbei auch eine ganze Menge Zeit.
Denn über ein Online-Management-Tool erhalten Sie alle wichtigen Informationen wie Tankvorgänge und Quittungen auf einen Blick. Die lästige Zettelwirtschaft gehört der Vergangenheit an – Ihre Buchhaltung wird es Ihnen danken! Ganz zu schweigen von den Mitarbeitern, die doch gerne die ein oder andere Quittung am Tankschalter vergessen.
Rushhour und Staus vermeiden
Gerade in Städten gilt es, die sogenannte Rushhour zu vermeiden! Damit sind zwei ganz besondere Stoßzeiten gemeint, und zwar morgens von 06:00 bis 09:00 Uhr und abends von 16:00 bis 19:00 Uhr. In den ländlichen Regionen kann sich die Rushhour wegen der Pendler um bis zu einer Stunde verschieben.
Aber warum ist das eigentlich so wichtig? Nun ja, aufgrund der Stoßzeiten kommt es im Verkehr oftmals zu Staus. Das hat zur Folge, dass Sie mit dem Fahrzeug immer wieder neu anfahren müssen, auf Kosten des Benzinverbrauchs. Im städtischen Umfeld spricht man von einem Anstieg des Kraftstoffverbrauchs um 175 Prozent, auf der Autobahn sind es immerhin 90 Prozent. Über das Jahr hinweg gerechnet summiert sich der Verbrauch also erheblich!
Einen Blick auf die Reifendruckanzeige werfen
Einige Leser werden sich jetzt fragen: Was hat denn der Reifendruck mit dem Kraftstoffverbrauch zu tun? Das verdeutlicht Ihnen dieses Beispiel. Stellen Sie sich die Reifen als das Bindeglied zwischen Ihrem Auto und der Straße vor. Wenn der Reifendruck zu niedrig ist, bedeutet dies, dass mehr von der Reifenfläche die Straße berührt. Dies führt zu mehr Reibung und mehr Reibung bedeutet mehr Widerstand. Die Folge: Ihr Motor hat einen erhöhten Kraftaufwand, um gegen diesen zusätzlichen Widerstand anzukämpfen.
Bei normaler Beladung des Fahrzeugs erhöht sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 30 Prozent. Ist das Fahrzeug hingegen voll beladen, prognostizieren Experten eine Erhöhung von bis zu 50 Prozent. Aber wie hoch muss der Luftdruck meines Fahrzeuges sein? Die Antwort lässt sich prinzipiell nicht beantworten, sondern unterscheidet sich je nach Fahrzeugtyp. Die genauen Informationen finden Sie entweder auf der Reifenaußenseite oder in Ihrer Fahrzeugtür. Bei einem PKW liegt der optimale Reifendruck in der Regel zwischen 2 und 3 Bar.